Traumberuf: Modeblogger!

Heute erzähle ich euch vom Traumberuf Modebloggerin!
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Auf Intagram ist mir vermehrt aufgefallen, dass viele junge Mädels Kommentare hinterlassen wie #LifeGoals #Motivation und ähnliche Hashtags mit dem Wunsch eines Tages so erfolgreich zu werden wie ihre Idole. Fashionblogger sind nicht mehr Redakteure sondern Influencer, Werbegesichter und gerngesehene Gäste auf Premieren und VIP Events. Sie sind Stars, Milliardäre und Meinungsmacher. Eine einzige Modebloggerin kann sogar dem Image einer Band oder einem millonen Unternehmen schaden. Inzwischen sind wir im Jahr 2016 angekommen und der Markt ist an Mode- und Beautyblogs übersätigt. Täglich werden neue Modeblogs gestartet und dank der App Instagram kann sich jeder ein Blogger nennen. Es werden schön inszenierte Bilder hochgeladen und daraus wird ein richtiges Business gemacht. Doch schaffen es alle? Was sind die Nebenwirkungen? Und wie weit würde man gehen für den Traumjob: Modeblogger?!

1. Modebloggerin- Was ist das? Was macht ein Modeblogger?

Ein Modeblogger beschäftigt sich ausführlich mit dem Thema Mode. Styleblogger kann heutzutage jeder werden. Dafür ist kein beendetest Journalismus Studium notwendig. Der Modeblogger recherchiert nach den neuesten Trends und berichtet darüber auf seinem Modeblog. Sie haben eine hohe Online-Affinität. Fashionblogger haben meistens ein gutes Gespür für Mode und zeigen es gerne im Form von Outfitposts. Outfitposts sind Beiträge, wo der Blogger in Form von Fotos seine Kleidung angezogen zeigt. Das sind gutdurchdachte Outfitskombinationen, die im Blog gezeigt werden. Man zeigt die neuesten Errungengschaften und verrät dem Leser wo man die neuesten Teile kaufen kann.Traumberuf Modeblogger, Fashion_Diary_November

2. Wie wird man Fashionblogger?

Wenn ihr Spaß am fotografieren habt und Mode liebt, dann könnt ihr euch bei blogger.com anmelden oder bei WordPress. Ihr könnt euch z.B bei 1und1 eine Domain kaufen und das entsprechende Webhosting Paket, falls ihr das Ganze professioneller gestalten wollt. Für Anfänger würde ich erstmal Blogger.com empfehlen. Ihr könnt auch erstmal mit Instagram anfangen und euch dort eine gewisse Reichweite oder Community aufbauen. Wenn die Resonanz gut ist, könnt ihr nebenbei noch den Blog starten. Wichtig ist noch, dass man Spaß am bloggen hat. Ist der Spaß an der Sache nicht vorhanden wird man nicht durchhalten. Um das Bloggen professionell betreiben zu können müsst ihr euch 24/7 darum kümmern. Man muss qualitative Beiträge liefern und das regelmäßig.  Da der Markt übersätigt ist, würde ich vorschlagen dass ihr euch eine Nische ausdenkt. Was macht euch besonders, was könnt ihr anbieten was andere Blogger noch nicht haben? Leider kann man heute nicht mehr wie damals mit Spiegelbilder anfangen zu bloggen. Hier steht Qualität an höchster Stelle. Man muss tief in die Tasche greifen und in das Equipement investieren. Eine gute Kamera ist einfach ein Muss. Dazu noch ein gutes Bildbearbeitungsprogramm und das perfekte Design- Layout- für den Blog. Wenn man schon startet, dann richtig!

Traumberuf Modeblogger, Herbst Fashion, Herbstmode, Brauntöne kombinieren3. Wie verdienen modeblogger ihr Geld?// Was verdient ein Modeblogger?

Wenn man eine gewisse Reichweite mit dem Modeblog, Youtube Channel oder Instagram erreicht hat, werden Unternehmen auf dich Aufmerksam. Diese Unternehmen oder PR-Agenturen die mit Modebloggern arbeiten, wollen von der Reichweite profitieren und das Produkt an die richtige Zielgruppe vermarkten. Der Modeblog ist eine attraktive und günstige Werbefläche.

Wege um mit dem Fashionblog Geld zu verdienen:
Affiliate-Marketing

Jedes Mal wenn ein Blogger ein Look oder eine Wunschliste mit  Produkten postet, werden diese mit dem entsprechenden Link zum Onlineshop verlinkt. Dieser Link enthält eine Art Code. Diese Codes kriegt man beim entsprechenden Affiliate Programm wie Zanox oder das bekannte Partnerprogramm von Amazon. Wenn der Leser etwas kauft nachdem er auf diesen Link geklickt hat, verdient der Blogger eine kleine Provision. Es gibt einmal Pay per Click (PPC) und Pay per Sale (PPS). Entweder kriegt der Fashionblogger nachdem klick einen kleinen Betrag oder einen prozentualen Anteil vom gekauften Artikel. Viele dieser Programme bieten auch Graphiken für die Bannerwerbung an.

Bannerwerbung

Mit Bannerwerbung ist die kleine Werbung die meistens an der Seite oder im oberen Bereich des Blogs erscheint gemeint. Es sind animierte Graphiken die mit einem Link versehen sind. Klickt man darauf, wird man direkt auf die Webseite des Werbenden geleitet. Der Blogger kriegt für jeden Klick auf die Bannerwerbung ein paar Cents. Hier gilt auch PPS oder PPC.

Advertorials

Das meiste Geld wird in Form von Advertorials verdient. Hier stellt der Blogger ein Produkt vor, ohne dass es wirklich wie Werbung aussieht. Das Produkt oder die Beschreibung des Produktes ist meistens in einem Redaktionellen Content mit eingebunden und dazu werden ansprechende Bilder gemacht. Wichtig ist, dass Advertorials und Kooperationen als Werbung gekennzeichnet werden. Außerdem ist noch wichtig, dass man zu 100% hinter dem Produkt steht, welches man den Leser zeigt und vorstellt. Das Problem mit der Schleichwerbung war vor zwei Jahren in den Medien ein sehr großes Thema. Seitdem wird immer jede Kooperation fleißig als “Sponsored by..” markiert oder häufig auch mit den Sätzen: “in freundlicher Zusammenarbeit mit.., “Vielen Dank an.. für das ermöglichen des..”

Kooperationen

Kooperationen ist der Oberbegriff an sich und dazu gehören auch die Advertorials. Zu Kooperationen gehören auch noch Gewinnspiele und Verlosungen und alle anderen Arten von Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Beautyblogger/Fashionblogger/Lifestyleblogger/ Reiseblogger usw.

Traumberuf Modeblogger, Chloe Jane Crossbody Bag, Jane Crossbody bag ChloeWer liest Modeblogs?

Alle die sich für Mode interessieren lesen Fashionblogs. Wobei heutzutage kaum gelesen wird, sondern sich vielmehr Bilder zur Inspiration angeschaut. Gelesen wird nur, wenn sich der Leser wirklich für die Person hinter den Blog interessiert und diese auch persönliche Geschichten erzählt. Auch Frauen und Männer die sich bei Google Tipps in Sache Kleidung holen möchten, landen meist auf Modeblogs.


So, ich hoffe dass ich viele W-Fragen in Sache Modeblogger beantworten konnte und euch ein Stückchen weiterhelfen konnte. Falls ihr noch Fragen diesbezüglich habt, dann meldet euch.

 

Nelly

Fashionblogger aus Berlin, Editor

Seit 2012 bin ich als Modebloggerin und Lifestyle-Bloggerin für den Blog Bronzingeyes verantwortlich. Der von mir gegründete Blog wird mehrmals wöchentlich mit Themen wie Mode und Modetrends, Events, Reisen, Hotels, Interviews, Beauty und persönlichen Themen gepflegt.

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